Trance-Therapie

Die Trance ist ein Zustand der stark nach innen gerichteten Aufmerksamkeit, der geeignet ist, um das Unterbewusste und Unbewusste zu erfahren.

 

Die Erinnerungen die wir dabei wachrufen, werden von unserem Gehirn in starke, klare Bilder umgewandelt. Dabei erleichtert die Position des „mitfühlenden Beobachters“, der eine gesunde Distanz wahrt, die Begegnung mit unseren Erfahrungen. So können auch schwierige Situationen betrachtet und angenommen werden. Darin liegt ein besonders tief greifender Zugang zu vielen chronischen körperlichen und psychischen Beschwerden.

 

Die Grundlagen der Trancetherapie sind Techniken aus dem ayurvedischen Schamanismus, genannt „Marma Chikitsa“ und der MAD (Metzners Alchemistische Divination).

Jeder Teilnehmer geht mit einer persönlichen Frage oder Absicht in den Prozess. Der Einstieg erfolgt über die Stimulation der fünf Hüllen, die jedes lebendige Wesen besitzt, um die Präsenz von Körper, Emotion und Geist zu verstärken. Mit Hilfe der Meditation der fünf Herzen (“Pancha Hridaya“) und Shivas Feuer (Agni Yoga) bekommt jeder einzelne ein Instrument zur Verarbeitung problematischer Erinnerungen an die Hand. Durch die „Wahrnehmung“ der eigenen Geschichte entsteht die Möglichkeit „die Wahrheit anzunehmen“ und die Essenz der Erfahrung zu verinnerlichen. So ist eine friedvolle Aussöhnung mit der Vergangenheit möglich und ein großes Maß an Lebensenergie wird zurückgewonnen.

Bei meinen Vorfahren gibt es Rituale, um die Erinnerung an die persönliche und kollektive Vergangenheit abzurufen und zu heilen. Ich verstehe mich als Teil dieser schamanischen Tradition, die ich mit diesem Ritual wieder aufleben lasse.